Die Form der Fernbedienung ist an
den Cocoon angepasst, die Tasten-
belegung ist übersichtlich
er
DSD-500,
wie
der
Cocoon offiziell heißt, sieht wie der
Kokon
einer
Raupe
aus,
aus
dem
dann irgendwann ein Schmetterling
schlüpft. Beim Denon tut er das
natürlich eher symbolisch. Die
organische Formgebung hat
neben
dem
rein
designe-
rischen
Aspekt
durchaus
klangliche Vorteile, denn da
es weder Ecken und Kanten
noch parallele Gehäusewän-
de gibt, hat man sich auf ele-
gante Weise unerwünschter
Schallreflexionen entledigt.
Vom Cocoon ist neben einer
schwarzen Variante zudem
der etwas kleinere, mobile
Cocoon Portable erhältlich,
der dank eingebautem Akku
hervorragend im
Gartenhäus-
chen oder auf der Terrasse aufgestellt
werden kann. Gemeinsam ist allen
Cocoons der auf Knopfdruck sanft he-
rausgleitende Schlitten, auf welchem
ein Apple-Anschlussdock auf Zuspie-
ler wartet. Dieses passt allerdings nur
für Geräte mit dem älteren 30-Pin-
Connector. Das aktuelle iPhone 5 und
seine iPod-Kollegen mit Lightning-
Anschluss können nur mittels Adapter
aufgesteckt werden; für das iPad ist die
Lade ohnehin zu schmal und bietet zu
wenig Auflagefläche für einen stabilen
Sitz. Das macht allerdings gar nichts
- denn viel eleganter geht das Ganze
via W LAN beziehungsweise Airplay,
einzig auf die Aufladung des ange-
schlossenen Gerätes muss man dann
verzichten.
A u fste lle n und e in rich te n
Eine kleine, rundliche Fernbedienung
liegt
dem
Paket bei. Die wenigen
Tasten finden sich zusätzlich als Touch-
flächen auf dem Gerät, und sobald der
Cocoon ins Netzwerk eingebunden ist,
wird ohnehin in den meisten Fällen
eine App, ob Android oder iOS, die
59
vorherige seite 58 Eins Null 2013 02 lesen sie online nächste seite 60 Eins Null 2013 02 lesen sie online Nach hause Text ein/aus